SSW-Ratsfraktion Kiel

11. Juni 2018
Marcel Schmidt, Vorsitzender SSW-Ratsfraktion Kiel

Zum Artikel „Illegale Müllkippen: Kielern stinkt es“ in den Kieler Nachrichten vom 11.06.2018 erklärt Marcel Schmidt, Vorsitzender der Kieler SSW-Ratsfraktion:

„Die Unterzeichner des offenen Briefs an den Oberbürgermeister sind zu recht empört. Zwar bezeichnet sogar die Verwaltung, die illegale Müllkippe an der Kleingartenanlage Hasseldieksdammer Weg als ‚wiederkehrendes Problem‘. Merkbar bearbeitet, geschweige denn gelöst hat sie das Problem jedoch nicht. Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger in dieser Sache allein zu lassen, ist ein fatales Zeichen seitens der Stadt. Deswegen appellieren wir an Ordnungsamt, Abfallwirtschaftsbetrieb (ABK) und Oberbürgermeister, die Vorschläge der Anwohner ernst zu nehmen und endlich effektiv zu handeln. Dazu gehören selbstverständlich Verbots- und Hinweisschilder (auch mehrsprachig und mit Piktogrammen) sowie eine professionelle und effektive Rattenbekämpfung, an der es leider auch in anderen Stadtteilen mangelt. Eine Videoüberwachung wiederholt betroffener Bereiche lehnen wir allerdings ab.

Wir halten es für unerlässlich, dass das Konzept der Wertstoffhöfe des ABK auf den Prüfstand kommt. Illegale Müllkippen sind durchaus als ein Symptom dafür zu verstehen, dass die Wertstoffhöfe nicht wie vorgesehen funktionieren und daher auch nicht vom Bürger angenommen werden. Dass der von SSW, SPD und CDU beschlossene kommunale Ordnungsdienst hier Abhilfe schaffen kann, wagen wir allerdings nicht mehr zu hoffen: Die SPD als dessen alleiniger Anhänger in der Ampelkooperation wird kaum verhindern können, dass Grüne und FDP einen zahnlosen Tiger aus dem Ordnungsdienst machen werden.“

5. Juni 2018
Marcel Schmidt, Vorsitzender SSW-Ratsfraktion Kiel

Zum Artikel „Fall XXX: Treutel verärgert“ in den Kieler Nachrichten vom 02.06.2018 erklärt Marcel Schmidt, Vorsitzender der SSW-Ratsfraktion Kiel:

„Die angehende neugrüne Bürgermeisterin Renate Treutel ist laut einem Bericht der Kieler Nachrichten verärgert. Wir sind es auch. Wir verwahren uns gegen Treutels Vorwurf, dass Kommunalpolitiker den Vorgang öffentlich gemacht hätten; es waren viele Personen im Raum, darunter auch Mitarbeiter der Verwaltung, die Informationen weitergeben konnten. Angesichts der Tragweite dieses Vorgangs ist es allerdings ratsam, eine öffentliche Meinungsbildung zuzulassen: Eine Hinterzimmerentscheidung kann sich diese Stadt nicht leisten.
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30. Mai 2018
Marcel Schmidt, Vorsitzender SSW-Ratsfraktion Kiel

Zu den aktuellen Entwicklungen in der rot-grün-gelben Kooperationsgenese erklärt Marcel Schmidt, Vorsitzender der Kieler SSW-Ratsfraktion:

„Aus den Ampelsondierungen können wir jetzt schon mitnehmen: Primär werden Posten verteilt; Inhalte sind sekundär und wo sie abgesteckt werden, sind bereits Verwerfungslinien zu erkennen: Wir können uns jetzt schon darauf einstellen, dass die FDP beim Thema Stadtbahn bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Bremsen anziehen wird. Ob andererseits das Thema Wohnungsbau mit der nötigen Priorität von der Ampel vorangetrieben wird, bleibt ebenfalls zu bezweifeln: Die Wähler von Grünen und FDP sind in der Regel nicht diejenigen, für die ein Angebot an bezahlbarem Wohnraum essentiell notwendig ist.Weiterlesen »

29. Mai 2018
Marcel Schmidt, Vorsitzender SSW-Ratsfraktion Kiel

Zum Bericht auf KN-Online zum Dieselfahrverbot auf dem Theodor-Heuss-Ring erklärt der SSW-Fraktionsvorsitzende Marcel Schmidt:

„Nach der kosmetischen Maßnahme ‚Emissionsschutzwand‘ produziert das Haus Habeck seinen nächsten Schildbürgerstreich. Die angegebene Ausweichroute wird im südlichen Bereich der Landeshauptstadt zu einem Verkehrsinfarkt führen. Das Vorhaben atmet eine gehörige Portion Realitätsferne. An der inhaltlichen Substanz der sogenannten Lösung des Umweltministers kann es jedenfalls nicht gelegen haben, dass er bis nach der Wahl für seine Veröffentlichung gebraucht hat. Die Kieler SSW-Fraktion wartet auf substantielle und vor allem nachhaltige Vorschläge. Wir brauchen keine Lösungen zum Schutz einer Messstation, sondern zum Schutz der Menschen in Kiel.“

28. Mai 2018
Vorsitzender und stellvertretende Vorsitzende der Kieler SSW-Ratsfraktion: Marcel Schmidt und Dr. Susanna Swoboda

Der SSW in Kiel wird nach der Kommunalwahl 2018 in die Opposition gehen und sich nicht an Gesprächen über Kooperationen oder andere Bündnisse beteiligen. Armin Petersen und Margot Bullacher, die Vorsitzenden der beiden Kieler SSW-Distrikte erläutern das Wahlergebnis aus Sicht des Kieler SSW: „Die bereits im Rathaus diskutierten Bündnisse Rot-Grün oder Jamaika hätten nach dem Wahlergebnis eine Mehrheit ohne den SSW. Der SSW geht daher in die Opposition und wird sich aus der Opposition heraus für seine politischen Ziele einsetzen. Die Belange der Minderheiten und die soziale Stadt fordern eine eigenständige, kritische Stimme in der Ratsversammlung. Wir erwarten von unserer Fraktion eine konsequente Oppositionspolitik, die die Probleme in Kiel klar benennt und entschlossen angeht.“

Der Fraktionsvorsitzende Marcel Schmidt und die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Susanna Swoboda ergänzen: „Die Jahre in der Kooperation haben viel Kraft gekostet. Wir haben zusammen mit der SPD und den Grünen zwar eine Menge erreicht, aber z. B. bei der Schaffung von sozialem Wohnraum und der Verkehrspolitik können wir mit den Ergebnissen nicht zufrieden sein. Wir freuen uns auf die Oppositionsrolle und vor allem darauf, keine Rücksicht mehr auf Kooperationspartner nehmen zu müssen. Im Mittelpunkt unserer Arbeit wird die Umsetzung unseres Wahlprogramms stehen.“

„Ich bin gespannt, welche Rechnung die FDP den Bürgern für ihre Beteiligung an dem Ampelbündnis präsentieren wird“, so Schmidt zu den neuesten Entwicklungen in den laufenden Kooperationssondierungen.

22. Mai 2018

Zum Verbleib der KSV Holstein in der 2. Fußballbundesliga erklärt Marcel Schmidt, SSW-Fraktionsvorsitzender:

„Die Fußballer von Holstein Kiel haben eine ausgezeichnete Saison in der 2. Liga gespielt. Obwohl der sensationelle Durchmarsch in die 1. Fußballbundesliga leider in der Relegation scheiterte, ist die spielerische Klasse der Störche unverkennbar. Sie treten nun in der 2. Liga in eine Konsolidierungsphase ein. Hektische Erstliga-Umbauten stehen nun nicht mehr an und es kann wieder langfristiger geplant werden.

Dies ist der richtige Zeitpunkt, um endlich konstruktive Gespräche über die Eigentümerschaft des Holsteinstadions zu führen. Wir sprechen uns dafür aus, dass der Verein Holstein Kiel alleiniger Eigentümer seines Stadions wird. Die Landeshauptstadt darf sich in ihrer Haushaltsführung nicht von den Tabellenplätzen der hiesigen Vereine abhängig machen. Wir erwarten das gleiche Selbstbewusstsein, das die KSV-Spieler im vergangenen Jahr auf dem Platz gezeigt haben, nun auch von der Holstein-Chefetage: mutig in die Offensive gehen und als Eigentümer endlich Verantwortung für das Holsteinstadion übernehmen!“

18. Mai 2018

Viererbündnis wälzt Risiken großflächig auf Impuswerk ab und gefährdet die Alt Mu.

Marcel Schmidt, Vorsitzender SSW-Ratsfraktion Kiel

Zur Debatte rund um die Verlängerung des Untermietvertrags der Landeshauptstadt Kiel mit dem Alte Mu Impulswerk e.V. erklären der stellvertretende Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, Benjamin Raschke, und der Vorsitzende der SSW-Ratsfraktion, Marcel Schmidt:

„Wir freuen uns, dass gestern in der Debatte zur Vertragsverlängerung mit dem Alte Mu Impulswerk nunmehr alle Ratsfraktionen die Projekte und Initiativen unterstützen. Wir werden die weitere Entwicklung konstruktiv begleiten und wünschen allen Akteurinnen und Akteuren viel Erfolg bei der Umsetzung.

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17. Mai 2018
Marcel Schmidt (Fraktionsvorsitzender) und Dr. Susanna Swoboda (stv. Fraktionsvorsitzende)

Zu den Anträgen „Solidarität mit Holstein Women“ und „Holstein Stadion“ erklären Marcel Schmidt, Vorsitzender der SSW-Ratsfraktion in Kiel und die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Susanna Swoboda:

„Sport hat eine Vorbildfunktion. Das gilt einmal mehr für den Spitzensport. Dort, wo alle hinsehen, mitfiebern und ebenso jubeln wie leiden, entstehen Werte, die eine Gesellschaft mittragen. Wenn ein Fußball-Erstligakandidat sich seiner Fußballfrauen entledigt, geschieht jedoch das Gegenteil. Auch ein zukünftiges Heimspiel gegen den FC Bayern München erlaubt es nicht, gesellschaftliche Aufgaben wie die Gleichstellung von Mann und Frau hintan zu stellen.Weiterlesen »

8. Mai 2018
Der Vorstand der SSW-Ratsfraktion für die Wahlperiode 2018 – 2023: Marcel Schmidt (links) und Dr. Susanna Swoboda

Der SSW startet mit einer bewährten Crew in die neue Kommunalwahlperiode. Unmittelbar nach der Kommunalwahl hat die SSW-Ratsfraktion ihren Fraktionsvorstand gewählt. Zum Fraktionsvorsitzenden wählte die Fraktion den bisherigen Fraktionsvorsitzenden Marcel Schmidt (Elmschenhagen-Nord), der die Fraktion bereits in der letzten Wahlperiode geführt hatte. Seine Stellvertretung übernimmt weiterhin Dr. Susanna Swoboda (Brunswik/Universität).

„Wir freuen uns auf die Herausforderungen in den nächsten fünf Jahren und wollen uns engagiert für die Belange der BürgerInnen einsetzen. Das Wahlprogramm wird unsere Richtschnur sein. Die KielerInnen haben mit uns weiterhin einen Ansprechpartner, der nah am Menschen ist.“

3. Mai 2018
Vorsitzender und stellvertretende Vorsitzende der SSW-Ratsfraktion: Marcel Schmidt (links) und Dr. Susanna Swoboda

Zu ihrem gemeinsamen Antrag (Drs. 0422/2018) zur Förderung des Spitzensports in Kiel erklären Marcel Schmidt und Dr. Susanna Swoboda, Vorsitzender und stellvertretende Vorsitzende der SSW-Ratsfraktion sowie Torsten Stagars, sportpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion:

„Neben dem Kieler Breitensport wollen wir auch den Spitzensport in der Landeshauptstadt fördern und voran bringen. Gerade für den Breitensport haben die Spitzenleistungen der Kieler Sportlerinnen und Sportler in mehreren Individual- und Mannschaftssportarten eine enorme Zugwirkung, die mehr und mehr Menschen mit dem Sport in Kontakt bringt und sie zu einer eigenen sportlichen Betätigung führt. Allerdings sind die Bedingungen, unter denen unsere SpitzensportlerInnen ihre Sportarten ausüben, sehr unterschiedlich: das betrifft die Sportarten selbst, die Trainings-, die Einkommens-, aber auch die Betreuungssituation und nicht zuletzt auch das Geschlecht der Sporttreibenden.Weiterlesen »

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