Zur Ankündigung der Landesregierung, die kommenden beiden Sonntage zu verkaufsoffenen Sonntagen auszurufen, erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:
Zur Ankündigung der Landesregierung, die kommenden beiden Sonntage zu verkaufsoffenen Sonntagen auszurufen, erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms:
Kiel ist Zukunft, denn Kiel ist „fremtidens by“ –die Stadt der Zukunft. Unter diesem Motto hatte die Ratsfraktion des SSW in Kiel zum Jahresempfang geladen. Als Festredner hatte die Fraktion Lars Harms, den Vorsitzenden des SSW im Landtag und Spitzenkandidat der Partei im anstehenden Landtagswahlkampf, gewinnen können.
Bevor Harms jedoch ans Mikro konnte, läutete Marcel Schmidt, Vorsitzender der Kieler SSW-Ratsfraktion, den Abend mit einem Rückblick auf ein weiteres Jahr erfolgreicher Ratsarbeit ein. Zusammen mit dem Kooperationspartner SPD sei es gelungen, eine Vielzahl von Initiativen erfolgreich in die Ratsversammlung einzubringen. Zudem, durfte Schmidt festhalten, sei Kiel erneut ein Stück dänischer geworden, und lieferte zum Beweis nicht nur das erst vor ein paar Tagen auf Wirken des SSW beschlossene Hinweisschild für das neue Rathaus. Dieses wird in dänischer und deutscher Sprache an den dort einstmals errichteten ersten Kieler Bahnhof erinnern, der zugleich der erste des dänischen Gesamtstaates überhaupt war. „Der von uns initiierte Ratsbeschluss“, so Schmidt weiter, „zur Kooperation und Partnerschaft mit dem dänischen Aarhus ist ein Meilenstein nicht nur für die Belange der dänischen Minderheit in Kiel, sondern auch für die Stadt und ihre internationale Einordnung in den nordeuropäischen Wirtschafts- und Kulturraum.“
Gleich zwei Kandidaten platzierte die Ratsfraktion des SSW am während des Landesparteitages 2016 auf der Liste der Gesamtpartei für die Landtagswahl 2017. Nach einem neunstündigen Sitzungsmarathon freuten sich Susanna Swoboda und Marcel Schmidt über ihre Listenplätze und sehen nun einem spannenden Wahlkampf entgegen. „Eine bessere Basis für unsere zukünftige politische Arbeit hätten wir uns nicht vorstellen können“, freute sich Marcel Schmidt, Listenkandidat und Vorsitzender der SSW-Ratsfraktion in Kiel. „Kiel ist im SSW angekommen!“
Unterstrichen wird seine Begeisterung auch durch die Entscheidung des Parteitages, den SSW-Kreisverband, zu dem die Kieler Ortsverbände traditionell gehören, umzubenennen. Zukünftig hat Kiel seinen Platz auch im Namen des Kreisverbandes, der fortan „Rendsburg-Eckernförde und Kiel“ heißt. „Damit“, so Susanna Swoboda, „ist endlich Schluss mit möglichen Missverständnissen“. Außerdem dokumentiere der Name eindringlich das Wechselspiel zwischen der Landeshauptstadt und ihrer Umgebung, das für beide so wichtig sei.
Am Ende war es dann gerade der Kreisverband „Rendsburg-Eckernförde und Kiel“, der sich als einer der großen Gewinner des Parteitages feiern durfte. Nicht nur, dass Susanna Swoboda und Marcel Schmidt den Sprung auf die Landesliste schafften. Mit Jette Waldinger-Thiering wählten die Delegierten die Vorsitzende des frisch umbenannten Kreisverbandes auf Platz 2 der Landesliste und damit auf den stärksten Platz hinter Spitzenkandidat Lars Harms. Ein deutlicheres Zeichen für das Vertrauen, das die Landeshauptstadt und ihr Kreisverband im SSW genießen, hätte es nicht geben können.
Insgesamt kommen sechs der insgesamt 24 KandidatenInnen der SSW-Landesliste aus dem Südosten des Schleswig-Holsteins. Neben Susanna Swoboda, Marcel Schmid und Jette Waldinger-Thiering schafften es Hartmut Steins, Volker Rotscholl und nicht zuletzt Armin Petersen auf die Landesliste. Petersen, in der Kieler Kommunalpolitik kein Unbekannter, tritt neben der Landesliste im Kieler Wahlkreis Nord als Direktkandidat an. Gemeinsam mit Schmidt (Ost) und Swoboda (West), die ebenfalls als Kieler Direktkandidaten antreten, besetzt der SSW bei einer Landtagswahl so zum ersten Mal in der Geschichte des Landes alle drei Kieler Wahlkreise.
Es war fast schon ein bisschen wie Wahlkampf, als Lars Harms, Spitzenkandidat des SSW für die Landtagswahl 2017, am Montag in der Fraktion war. Neben der Windkraft, der Festung Friedrichsort, der Situation der dänischen Kindergärten und Schulen oder auch der Entwicklung des Kieler Ostufers waren vor allem zukünftig besonders wichtige Arbeitsfelder Thema des Abends. Vielleicht lag das „Bisschen Wahlkampfgefühl“ aber auch daran, dass merken konnte, wie gut die innerparteiliche Zusammenarbeit inzwischen klappt. Tolle Leistung, Lars!
Mit Begeisterung sprach sich der Landtag Schleswig-Holstein in seiner heutigen Sitzung für die Unterstützung der Landeshauptstadt Kiel und der Stadt Hamburg in der Bewerbung um die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 aus.
Parteiübergreifend waren sich die Abgeordneten von SSW, SPD, CDU, FDP und Bündnis90/Die Grünen außerdem darüber einig, alle möglichen Finanzierungswege auf Landes- und Bundesebene öffnen zu wollen. Lars Harms, Vorsitzender des SSW im Landtag und designierter Spitzenkandidat der Partei für die Landtagswahl 2017, nannte die Gründe der Entscheidung in seiner Rede:
„Die Olympischen Spiele 2014 scheinen noch weit weg zu sein. Aber die Vorbereitungen auf dieses riesige Sportereignis laufen jetzt schon und wir als SSW wollen, dass diese Vorbereitungen weiter laufen. Deshalb ist es wichtig, ein klares Signal für die Olympischen und Paralympischen Spiele im Hamburg und Kiel zu setzen. Erstmals in der Geschichte der Olympischen Spiele wird es dann nachhaltige Spiele geben.
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Alles Fotos: Sven Christian Seele
Vor 25 Jahren schrieb Schleswig-Holstein Geschichte, als das Land vor dem Hintergrund seiner dänischen und friesischen Minderheiten den Schutz von Minderheiten Verfassungsrang zuerkannte. SSW-Vorsitzender im Landtag, Lars Harms, blickt mit Stolz auf diese Leistung zurück.
Zum heute vorgestellten Hamburger Konzept zur Ausrichtung der Paralympischen und Olympischen Spiele 2024 erklärt der Vorsitzende des SSW im Landtag, Lars Harms
Die SSW-Ratsfraktion sucht Menschen, die Interesse daran haben, aktiv in der Kommunalpolitik mitzuarbeiten. Wenn du Interesse hast, schreib eine E-Mail: