Zur Berichterstattung über den neuen Bildungsreport der Landeshauptstadt Kiel zum vergangenen Schuljahr 2022/2023 erklärt Ratsmitglied Marvin Stephan Schmidt, bildungs- und schulpolitischer Sprecher der SSW-Ratsfraktion Kiel:
Zur Berichterstattung über den neuen Bildungsreport der Landeshauptstadt Kiel zum vergangenen Schuljahr 2022/2023 erklärt Ratsmitglied Marvin Stephan Schmidt, bildungs- und schulpolitischer Sprecher der SSW-Ratsfraktion Kiel:
Die SSW-Ratsfraktion Kiel beantragt in der kommenden Ratsversammlung, dass die Stadtverwaltung zur Integration und Stärkung des kulturellen Austauschs die Einführung von Pat*innenschaften zwischen Schüler*innen mit und ohne Fluchterfahrung an Kieler Schulen prüfen soll. Dazu erklärt Marvin Schmidt, Ratsmitglied der SSW-Ratsfraktion:
Die Kieler SSW-Ratsfraktion beantragt in der kommenden Ratsversammlung, dass die Verwaltung zum Schutz vor Überschwemmungen und zur Verbesserung des Stadtklimas eine Entsiegelung der Kieler Schulparkplätze prüfen soll. Dazu erklärt Marvin Schmidt, Ratsmitglied der SSW-Ratsfraktion:
Zum Ratsantrag „Bannmeile für Elterntaxis“ (Drs. 0746/2018) der CDU-Ratsfraktion und dem Alternativantrag der SSW-Ratsfraktion (Drs.0821/2018) erklärt deren stellvertretende Vorsitzende Dr. Susanna Swoboda:
„Die CDU stellte einen Antrag für die morgige Ratsversammlung, der zum Ziel hat, Bannmeilen vor den Kieler Schulen einzurichten, in denen Eltern ihre Kinder nicht in einem bestimmten Abstand mit dem Auto absetzen dürfen. Ziel ist, die angespannten Verkehrssituationen durch die sogenannten „Elterntaxis“ vor den Schulen einzudämmen.
Aus unserer Sicht ist der Antrag der CDU nicht zu Ende gedacht. Die Kieler Schulen haben an ihren Standpunkten überall in der Stadt jeweils ganz individuelle Verkehrsbedingungen. Das Einrichten von Bannmeilen verlagert das Problem nur und verschärft es bei mehreren möglichen Zufahrtswegen sogar. Wir stehen für einen umfassenderen Ansatz, der die Verkehrssicherheit der Schüler allgemein verbessern soll und bei dem die Verkehrssituation vor den Schulen mit den Elterntaxis ein Aspekt der Gesamtlage ist. Aus diesem Grund haben wir einen Alternativantrag gestellt, der einen differenzierteren Ansatz verfolgt: Wir fordern die Verwaltung auf, Kommissionen bestehend aus Lehrern, Schulleitung und Elternvertretung der jeweiligen Schulen sowie Polizei und Verwaltung ins Leben zu rufen. Diese Kommissionen sollen für ihre jeweilige Schule ein maßgeschneidertes Konzept ausarbeiten, das das Verkehrsaufkommen durch Eltern vermindert und die Sicherheit für die Kinder und anderen Verkehrsteilnehmer gewährleistet.
Unser Antrag befindet sich damit im Einklang mit einem Erlass des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft vom 9. September 2013 (III 402 – 3350.52.12), nach dem die Schulen aufgerufen sind, sich mit Polizei und Kommune um eine sichere Schulwegplanung zu kümmern und ihre Konzepte in Zusammenarbeit mit Schülern und Eltern immer wieder neu an sich ändernde Bedingungen anzupassen.“
Der Ausschuss für Schule und Sport hat der Initiative von SSW und SPD „Schulen für die Digitalisierung fit machen“ einstimmig zugestimmt. Die Verwaltung ist damit aufgefordert, noch im Jahr 2018 einen Überblick über die technischen Einrichtungen im Bereich der IT in den Schulen zu geben und den Investitionsbedarf zu ermitteln. Dazu erklären das Ausschussmitglied Antje Möller-Neustock (SPD) und die schulpolitische Sprecherin der SSW-Ratsfraktion Dr. Susanna Swoboda:
„Wir freuen uns, dass unser Vorstoß, die Schulen schnell für die Digitalisierung fit zu machen, im Ausschuss auf große Zustimmung gestoßen ist. Aus unserer Sicht sind WLAN und Computerräume in der heutigen Zeit Pflicht! Als Schulträgerin soll die Stadt Kiel unsere Schulen auch dabei unterstützen, Informatik-Profile zu schaffen. Wir begrüßen besonders die Ankündigung der Verwaltung, der Ratsversammlung einen Medienentwicklungsplan vorzulegen. So schaffen wir auch in der Schule die Grundlagen, damit unsere Kinder und Jugendlichen ihre Welt im digitalen Zeitalter gestalten können.“
Schulhöfe sind ein bedeutender Lernort für Kinder. SSW, SPD und Grüne beantragen daher zur Ratsversammlung am 19. April, einen „Aktionsplan Schulhöfe“ zu entwickeln. Der Antrag verfolgt das Ziel, Schulhöfe parallel zu ohnehin geplanten Baumaßnahmen an Schulen instand zu setzen und somit eine abgestimmte Planung zu erreichen. Er erweitert damit konsequent das erfolgreiche Schulbauprogramm, mit dem schon viele Schulen saniert wurden, Sporthallen und Mensen neu entstanden sind. Auch aus der Kaufsumme des Möbel-Kraft-Geländes wurde ein Teil der ‚grünbegleitenden Maßnahmen‘ in naturnahe Schulhofumgestaltung investiert. Die schulpolitischen Sprecherinnen Dr. Susanna Swoboda (SSW), Beate Friedrichs-Heinemann (SPD) und Andrea Hake (Grüne) erklären:Weiterlesen »
Zum Artikel „Großreinemachen in den Schultoiletten“ (Kieler Nachrichten, 01.03.2017) und zu den Plänen der Landesregierung, für die Sanierung der schleswig-holsteinischen und damit auch der Kieler Schultoiletten umfangreiche Mittel zur Verfügung zu stellen, erklärt Dr. Susanna Swoboda, schulpolitische Sprecherin der SSW-Ratsfraktion Kiel:
Der Ausschuss für Schule und Sport berät am Donnerstag die Verwendung der Restmittel des Bildungs- und Teilhabepaketes aus 2012. Geht es nach dem Willen der Kooperationspartner, dann kann es nur eine Prämisse dabei geben: Kein Kind wird zurückgelassen!
In der Diskussion um einen Oppositionsantrag zur Poolbildung integrativer Hilfen in Schulen vertritt SSW-Ratsfrau Dr. Susanna Swoboda den Standpunkt der Rathauskooperation aus SSW, SPD und Grünen: Kieler Schulen brauchen Kieler Modelle für ihre Schulassistenten. Der Forderung der Opposition nach der Übernahme eines Lübecker Poolmodells, das selbst in der Hansestadt an der Trave sehr kritisch gesehen wird, erteilt sie eine klare Absage.
Ihre Rede im Rat:
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