Jetzt heißt es handeln. So unerwartet die Nachricht aus dem Eiderbad über den schlechten Zustand der Becken dort auch kam, so wichtig ist es jetzt, alles zu unternehmen, um das Kiel dieses tolle Bad zu erhalten. Der SSW hat daher in der Ratsversammlung ein Modernisierungskonzept auf den Weg gebracht. SSW Ratsherr Sven Christian Seele, der den Antrag unterzeichnete, sagte dazu:
„Sehr geehrte Damen und Herren!
Natürlich war auch der SSW von der Geschäftlichen Mitteilung im Ausschuss für Schule und Sport über den baulichen Zustand des Eiderbades Hammer geschockt. Das Eiderbad ist unbestritten das Kieler Freibad mit dem größten Romantik-Faktor, so wie es auf der Homepage des Betreibers Drachensee zu lesen ist. Seit 2005 betreibt die Stiftung Drachensee das Eiderbad Hammer. Der SSW ist dafür, diese erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Stiftung Drachensee auch in den nächsten Jahren fortzusetzen. Das Bad ist eine wichtige soziale Einrichtung des Stadtteils und weit darüber hinaus von besonderer Bedeutung für die gesamte Stadt und das Umland. Auch möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass im Eiderbad Hammer Menschen mit Behinderungen Arbeitsplätze haben; auch die gilt es zu erhalten. Dies ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt, warum wir heute den vorliegenden Antrag beschließen wollen. Der SSW steht voll und ganz dahinter, dass der Badebetrieb im Eiderbad Hammer so schnell wie möglich wieder aufgenommen wird. Wir wollen eine solide Instandsetzung und Finanzierung, die zur Wiederherstellung des Betriebes erforderlich sind. Ich bitte um breite Zustimmung zum Antrag. Vielen Dank.“
Mitgetragen haben den Antrag die SPD und die Franktion von Bündnis90/Die Grünen.