Der Seehafen Kiel hat heute am Ostseekai die derzeit leistungsfähigste Annahmeeinrichtung für Schmutzwasser an der deutschen Küste in Betrieb genommen. Dazu erklären die wirtschaftspolitische Sprecherin Antje Möller-Neustock (SPD) und der Vorsitzende der SSW-Ratsfraktion, Marcel Schmidt:
„Die heute eröffnete Anlage ist eine tolle Investition, die zeigt, wie gut der Seehafen aufgestellt ist. Damit stellt sich Kiel an die Spitze der Entwicklung einer modernen Hafenwirtschaft. Wir hoffen, dass weitere internationale Häfen folgen werden.
Wir freuen uns darüber, dass der Seehafen in Zusammenarbeit mit dem Oberbürgermeister und dem Land Schleswig-Holstein diese Anlage vorangetrieben hat. Die Ostsee ist aufgrund ihrer Lage ein besonders empfindlicher Bereich, den es zu schützen gilt. Das Engagement des Seehafens erfolgt dabei in Abwägung mit dem Erhalt der wichtigen Arbeitsplätze in unserer Hafenwirtschaft. Das Projekt zeigt, dass erfolgreiches Handeln für Ökonomie und Ökologie sich nicht ausschließen.
Vielleicht wird dieses Projekt einen Beitrag leisten, dass die internationalen Vorschriften für die Entsorgung von Abfällen vereinheitlicht werden. Davon könnten sowohl die Hafenstädte wie auch die einzelnen Fähranbieter profitieren. Wir unterstützen die Stadtverwaltung und den Seehafen auf ihrem erfolgreichen Weg für eine innovative Hafenwirtschaft.“