Zur Berichterstattung der Kieler Nachrichten über die im Hauptausschuss versprochene Einigung der Tarifparteien, die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter*innen der Service-GmbH des Städtischen Krankenhauses um ein Viertel der Differenz zum TVöD zu erhöhen, erklärt Marcel Schmidt, Vorsitzender der SSW-Ratsfraktion Kiel:
„Endlich! Nach fast zwei Jahren harter und oftmals undankbarer Arbeit sollen die Mitarbeiter*innen der Service-GmbH des Städtischen Krankenhauses nun 25 Prozent mehr Lohn bekommen und so der vollständigen Gleichstellung mit dem TVöD ein Stückchen näher kommen. Das haben sie sich verdient, die Mitarbeiter*innen der Service-GmbH, die in Zeiten der Corona-Pandemie erhebliche Leistungen vollbringen. Die SSW-Ratsfraktion Kiel stand immer an der Seite der Beschäftigten der Service GmbH und ist stolz darauf, in dieser Sache eine konstruktive Rolle gespielt zu haben. Wir konnten unseren Teil dazu beitragen, die tarifliche Ungerechtigkeit, die die Service-GmbH-Mitarbeiter*innen seit Jahren erfahren, nun ein Stück weit zu beseitigen.
Doch so schön dieser Erfolg auch ist, ein Grund zum Ausruhen ist er keinesfalls. Die versprochene Anpassung macht nur ein Viertel dessen aus, was den Betroffenen seit Jahren vorenthalten wird. Auch lange nach dem Ende des ‚Privatisierungswahns‘ zu Beginn des neuen Jahrtausends ist noch Einiges zu tun. Wir bleiben am Ball.“