Die Bedarfsplanung für die Kindertagesbetreuung in Kiel ist ein starker und guter Schritt für den Nachwuchs an der Förde. ZurVorlage, die heute dem Jugendhilfeausschuss vorgelegt wird, erklären die jugendpolitische Sprecherin der SSW-Ratsfraktion, Ratsfrau Dr. Susanna Swoboda, der jugendpolitische Sprecher der SPD-Ratsfraktion, Ratsherr Volkhard Hanns, sowie die Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Ratsfrau Lydia Rudow:
„Die Beschlussvorlage zur Kita-Bedarfsplanung 2015/2016 ist ein weiterer wichtiger Schritt für Familien in der Kiel-Region. Wir setzen den Ausbau der Betreuungsplätze für Kinder zwischen 3 und 6 Jahren fort. Auch die Schulkindbetreuung verbessern wir weiter kontinuierlich. Die frühkindliche Bildung sowie die Kinderbetreuung sind Schwerpunkte unserer Politik für Kiel, denn damit setzen wir wichtige Zeichen für Familien. Sie erhalten durch unsere Politik Unterstützung, ihre Kinder zu fördern und den Alltag besser zu bewältigen.
In den letzten Jahren hat die Stadt bereits große Anstrengungen unternommen, mehr Betreuungsangebote zu schaffen und gleichzeitig die Bedingungen sowie die Qualität zu verbessern. Während in anderen Kommunen über Qualitätsstandards diskutiert wird, haben wir die Betreuung in den letzten Jahren qualitativ verbessert. So wurden Früh- und Spätdienste eingerichtet, die Tagespflege durch eine neue Satzung mit Vertretungsregelungen für den Urlaubs- und Krankheitsfall und eine Gleichstellung der Gebühren zu den Kita-Beiträgen attraktiver gemacht und durch die Einführung einer neuen Sozialstaffel Familien mit niedrigen und mittleren Einkommen entlastet. Wir haben viel erreicht – dennoch bleibt die Kinderbetreuung eine wichtige Herausforderung und eines unserer zentralen Ziele.“