Zum kombinierten Großauftrag an ThyssenKrupp Marine Systems über die Lieferung von insgesamt sechs U-Booten an Deutschland und Norwegen erklärt Marcel Schmidt, Vorsitzender der SSW-Ratsfraktion Kiel:
„Mit großer Erleichterung haben wir vom anberaumten Vertragsabschluss zwischen Norwegen, der Bundesrepublik und ThyssenKrupp Marine Systems gehört. Der Auftrag über die Fertigung von sechs neuen U-Booten, zwei davon für Deutschland, sichert auf Jahre hinaus die besonders qualifizierten Hightech-Arbeitsplätze an der Kieler Förde und stärkt die Landeshauptstadt als Hochtechnologie-Standort. Von den knapp 10.800 Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe in Kiel entfallen mehr als 3.000 auf ThyssenKrupp Marine Systems. Dabei handelt es sich nicht um geringfügige Beschäftigungen oder prekäre Arbeitsverhältnisse, sondern um zumeist sehr gut entlohnte und tarifvertraglich ausgezeichnet abgesicherte Arbeitsplätze in einem zukunftssicheren Bereich.
Vom Oberbürgermeister und der Stadt erwarten wir, dass sie sich zu diesem Kieler Unternehmen bekennen und die notwendigen Rahmenbedingungen für dieses und andere wichtige Unternehmen am Standort erhalten.“