Die SSW-Ratsfraktion ist erfreut über die im gestrigen Innen- und Umweltausschuss erfolgten Beratungen und Beschlüsse von Anträgen, mit denen die Kieler Ratsfraktionen der Traditionsschifffahrt in der Landeshauptstadt den Rücken stärken und die Verbundenheit Kiels mit der Traditionsschifffahrt bezeugen. Dazu erklären Marcel Schmidt und Dr. Susanna Swoboda, Vorsitzender und stellvertretende Vorsitzende der SSW-Ratsfraktion Kiel:
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit der SPD, den Grünen und der FDP wichtige Einigungen über die vorliegenden Anträge erzielt haben und somit beim Thema Traditionsschiffe eine wirklich solide Beschlusslage mit breiten Mehrheiten erreichen konnten. Die Kieler Ratsversammlung sendet damit ein starkes Signal an unsere Traditionsschiffe in der Landeshauptstadt und bekennt sich eindrucksvoll zur maritimen Identität der Landeshauptstadt Kiel. Kiel wird damit für die Traditionsschifffahrt zu einem Leuchtturm an der Ostseeküste.
Beschlossen wurden gestern die beiden Anträge ‚Patenschaften für die Kieler Traditionsschiffe „Kieler Hansekogge“, den Traditionssegler „Zuversicht“, Kutter „Seestern“ sowie das historische Salonmotorschiff „Stadt Kiel“‘ (Drs. 0158/2021) und ‚Netzwerktreffen der Kieler Traditionsschiffsszene‘ (Drs. 0402/2021). Mit diesen Beschlüssen dokumentiert die Landeshauptstadt ihre Hilfsbereitschaft gegenüber den Traditionsschiffen, die durch die Corona-Krise mit teils erheblichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen haben und beginnt einen sich verstetigenden Dialog mit der Traditionsschifffahrt, der die künftige Entwicklung im Blick hat. Indem wir weitere Schiffs-Patenschaften der Ratsversammlung prüfen und eine gemeinsame Austauschrunde der Traditionsschiffe mit der Verwaltung ins Leben rufen, werden wir für viele der individuellen und übergreifenden Herausforderungen Lösungen finden.
Am Ende gewinnt Kiel als Landeshauptstadt am Wasser durch den Erhalt seines maritimen Erbes, aber auch die Kieler*innen, für die wir die einzigartigen Angebote der Traditionsschiffe in den Bereichen Bildung, Jugendarbeit und Völkerverständigung zu erhalten helfen.“