Anlässlich des Besuchs der sogenannten „Demo für alle“ in Kiel, rufen Ratsherr Benjamin Raschke (SPD), Ratsfrau Lydia Rudow (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN), und Dr. Susanna Swoboda, (SSW) auf, am Mittwoch, den 13. September, um 15 Uhr an der Menschenkette auf dem Asmus-Bremer-Platz teilzunehmen:
„Kiel ist eine Stadt, in der Menschen vielfältiger sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identitäten gut und gerne leben. Wir stehen an der Seite der Vielfalt. Wir wenden uns gegen all jene, die Hass und Ausgrenzung das Wort reden.“
Darum rufen die Ratsfraktionen zur Teilnahme an der Menschenkette auf, die am Mittwoch, 13. September 2017 um 15 Uhr, auf dem Asmus-Bremer-Platz gebildet werden soll.
Die Gruppierung „Demo für alle“ reist mit einem Bus durch die Republik, um im Wahlkampf Stimmung gegen einzelne Gruppen und die „Ehe für alle“ zu machen. Die abzulehnende Kampagne zielt auf Menschen, die lesbisch, schwul, bi, trans*, inter*geschlechtlich oder queer (LGBTIQ*) leben.
Die Landeshauptstadt Kiel ist Mitglied des Bündnisses gegen Homophobie und unterstütze die HAKI e.V. und den CSD Kiel. Die Landeshauptstadt richtet einen jährlichen CSD-Empfang aus und zeigt mit dem Hissen der Regenbogenfahne zum CSD Kiel und zum Tag gegen Homo- und Transphobie wortwörtlich Flagge für Toleranz.
„Dass am Rathaus auch anlässlich der „Demo für alle“ die Regenbogenfahne gehisst werden soll, ist daher ein wichtiges Zeichen und wir bedanken uns ausdrücklich bei Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer für die schnelle Zusage“, schließen Raschke, Rudow und Swoboda.