Perspektiven sind es, die Marcel Schmidt, Fraktionsvorsitzender des SSW im Rat der Stadt Kiel, für das Ostufer fordert. Auch wenn die Marinetechnik geht: Ellerbek kommt! Und gemeinsam mit den Partnern in der Kieler Rathauskooperation wird er das durchsetzen.
„Das Marinearsenal in Ellerbek wird in diesen Wochen nun endgültig aufgelöst. Nun ist zu klären, inwieweit nicht mehr benötigte Flächen des Arsenals anders genutzt werden können …
Wir unterstützen weiterhin, dass Arbeitsplätze dort erhalten und geschaffen werden.
Eine zivilwirtschaftliche Nachnutzung bietet erhebliche Chancen der Entscheidung für das Ostufer, führt sie doch erstmalig zu Grund- und Gewerbesteuereinnahmen.
Insgesamt ist das Arsenal ein attraktives Gelände an der Förde für Gewerbe, Wohnen, Freizeit – für die Menschen vor Ort können wir endlich einen Zugang zur Förde in Ellerbek schaffen.
Wir freuen uns, dass dennoch auch zukünftig bis zu 450 Menschen auf dem Gelände als Außenstel-le der WTD 71 beschäftigt sein werden und mit ihrer Arbeit den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien finanzieren. Zum Beispiel können zivile Industrieunternehmen wie die TKMS-Werft dort Flächen nutzen.“
Dies erklären Peter A. Kokocinski, Sprecher der SPD-Ratsfraktion für Arbeit und Berufliche Bildung, Dirk Scheelje, wirtschaftspolitischer Sprecher der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, und Marcel Schmidt, Fraktionsvorsitzender der SSW-Ratsfraktion Zur bevorstehenden Auflösung des Marinearsenals in Ellerbek.